Verbundkirchengemeinde Weikersheim-Neubronn

Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite. Die "Verbundkirchengemeinde Weikersheim-Neubronn" gibt es seit der letzten Kirchenwahl am 01.12.2019. Zu dieser Wahl schlossen sich unsere beiden Kirchengemeinden zu einer Verbundkirchengemeinde zusammen.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den Ansprechpartnern, aktuellen Veranstaltungen und Gottesdiensten.

  • addHerzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten

    Donnerstag, 28.03.2024 (Gründonnerstag)

    19:00  Weikersheim - Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) in der Stadtkirche mit Pfarrerin Anna Wolf. Predigttext: Johannes 13, 1-15.34-35

     

    Freitag, 29.03.2024 (Karfreitag)

    09:15  Neubronn - Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) in der Georgskirche mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: Matthäus 27, 33-54

    10:30  Weikersheim - Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) in der Stadtkirche mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: Matthäus 27, 33-54

     

    Sonntag, 31.03.2024 (Ostersonntag)

    06:00  Weikersheim -  Osternacht mit Abendmahl und Tauferinnerung in der Stadtkirche mit Dekanin Renate Meixner

    10:00  Neubronn -  Familiengottesdienst zum Osterfest in der Georgskirche mit Dekanin Renate Meixner und Beteiligung der Kinderkirche. Predigttext: 1. Samuel 2,1-8a

    10:30  Weikersheim -  Familiengottesdienst zum Osterfest mit Abendmahl (Saft) in der Stadtkirche mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: 1. Samuel 2,1-8a

     

    Montag, 01.04.2024 (Ostermontag)

    10:30  Weikersheim -  Gottesdienst zum Osterfest in der Stadtkirche mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext zum Lied "Der schöne Ostertag“ EG 117

     

    Sonntag, 07.04.2024

    10:30  Weikersheim -  Gottesdienst in der Stadtkirche mit Pfarrerin Anna Wolf. Predigttext: Johannes 20,19-29

     

    Sonntag, 14. April

    09:15  Neubronn -  Gottesdienst in der Georgskirche mit Dekanin Renate Meixner. Predigttext: 1. Mose 16,1-16

    10:30  Weikersheim -  Gottesdienst in der Stadtkirche mit Dekanin Renate Meixner. Predigttext: 1. Mose 16,1-16. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch die Kantorei mit der Messe "Missa in C-KV167" von Wolfgang Amadeus Mozart unter der leitung von Bezirkskantorin Anne-Maria Lehmann

     

    Sonntag, 21.04.2024

    10:30  Weikersheim -  Gottesdienst in der Stadtkirche mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: 2. Korinther 4, 14-18

     

    Samstag, 27.04.2024

    19:00  Weikersheim -  Vorabendgottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahls in der Stadtkirche mit Pfarrerin Barbara Weißenstein.

     

    Sonntag, 28.04.2024

    10:00  Weikersheim -  Gottesdienst zur Konfirmation in der Stadtkirche mit Dekanin Renate Meixner und Pfarrerin Barbara Weißenstein

  • addVideo-Andachten

    Andacht zu Erntedank mit Pfarrer Johannes Weißenstein

    Andacht zum Advent mit Pfarrerin Anna Wolf

     

     

Wochenplan

  • addWochenplan

    Montag, 25. März

    18:00   Passionsandacht zum Lied EG 98 „Korn, das in die Erde“ mit Pfarrerin Anna Wolf in der Stadtkirche Weikersheim. Musikalisch wird die Andacht von Bezirkskantorin Anne-Maria Lehmann begleitet

     

    Dienstag, 26. März

    09:30   Mutter-Kind-Gruppe im Gemeindehaus

    18:00   Passionsandacht zum Lied EG 85 „Oh Haupt voll Blut und Wunden“ mit Pfarrerin Barbara Weißenstein in der Stadtkirche Weikersheim. Musikalisch wird die Andacht von Bezirkskantorin Anne-Maria Lehmann begleitet

    20:00   Kantorei im Gemeindesaal

     

    Mittwoch, 27. März

    18:00   Passionsandacht zum Lied Neue Lieder Plus 203: „Verraten, verspottet“ mit Dekanin Renate Meixner in der Stadtkirche Weikersheim. Musikalisch wird die Andacht von Bezirkskantorin Anne-Maria Lehmann begleitet

     

    Donnerstag, 28. März (Gründonnerstag)

    19:00   Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls (Saft) in der Stadtkirche Weikersheim mit Pfarrerin Anna Wolf. Predigttext: Johannes 13, 1-15.34-35

     

    Freitag, 29. März (Karfreitag)

    09:15   Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls (Wein) in der Georgskirche Neubronn mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: Matthäus 27, 33-54 und Johannes 19,31-42

    10:30   Gottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls (Wein) in der Stadtkirche Weikersheim mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: Matthäus 27, 33-54 und Johannes 19,31-42

    15:00   «Musik zur Todesstunde» gespielt von Christiane Stribel-Berge (Oboe), Andreas Berge (Violine) und Bezirkskantorin Anne-Maria Lehmann (Orgel) in der Stadtkirche Weikersheim 

     

    Sonntag, 31. März (Ostersonntag)

    06:00      Osternacht mit Feier des heiligen Abendmahls und Tauferinnerung in der Stadtkirche Weikersheim mit Dekanin Renate Meixner

    08:30      Osterfrühstück im Bürgersaal Neubronn

    10:00      Familiengottesdienst zum Osterfest in der Georgskirche Neubronn mit Dekanin Renate Meixner

    10:30      Familiengottesdienst zum Osterfest mit Feier des heiligen Abendmahls (Saft) in der Stadtkirche Weikersheim mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Im Gottesdienst findet die Preisverleihung des Malwettbewerbs statt

     

    Montag, 1. April (Ostermontag)

    10:30      Gottesdienst zum Osterfest in der Stadtkirche Weikersheim mit Pfarrerin Barbara Weißenstein. Predigttext: „Der schöne Ostertag“ EG 117

    19:00     Treffen Apis im Gemeindesaal

     

    Dienstag, 2. April

    09:30   Mutter-Kind-Gruppe im Gemeindehaus

     

    Mittwoch, 3. April

    18:00      Friedensgebet in der StadtkircheWeikersheim mit Pfarrerin Anna Wolf

    19:00      Friedensgebet im Pfarrsaal Neubronn mit Pfarrerin Anna Wolf

     

    Freitag, 5. April

    18:30      Posaunenchor im Gemeindesaal

     

    Passionsandachten

    In der Karwoche finden unter dem Thema: „Leid im Lied - alte und neue Passionslieder bedacht und gesungen“ die Passionsandachten in der Stadtkirche Weikersheim statt. Musikalisch werden die Andachten von Kirchenbezirkskantorin Anne-Maria Lehmann begleitet.

     

    Musik zur Todesstunde Jesu

    Am Karfreitag, den 29. März um 15 Uhr erklingen zur traditionellen Todesstunde Jesu Triosonaten für Oboe, Violine und Basso continuo von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach. Passend zum Passionsgeschehen werden über die Musik Emotionen wie Fassungslosigkeit, Ohnmacht, Wut und tiefe Trauer zum Ausdruck gebracht, die so über Worte nicht mehr transportiert werden können. Eingebettet werden ausgewählte Texte zur Passion gelesen von Pfarrerin Barbara Weißenstein.Ausführende sind Christiane Stribel-Berge (Oboe), Andreas Berge (Violine) und Bezirkskantorin Anne-Maria Lehmann (Orgel).Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

     

    Nächste Tauftermine: 21. April,5. Mai, 16. Juni, 21. Juli

Aktuelles

  • addMusik zur Todesstunde an Karfreitag
  • addBody-Percussion-Workshop mit Richard Filz
  • addHerzliche Einladung zur Kinderkantorei
  • addNewsletter des Kirchenbezirk Weikersheim
  • addKirchensteuer wirkt

    Was bewirkt eigentlich die Kirchensteuer? Wer bekommt die Kirchensteuer? Ist die Kirche reich? Wer diese und andere Fragen rund um die Kirchensteuer hat, der ist auf der Internetseite "Kirchensteuer wirkt" richtig. 

  • addErzieher/in (m/w/d) gesucht
  • addFriedensgebet

    Stille Nacht dt russ ukr

    Zeichnung vom Konfirmandenjahrgang 23

    Wir beten für den Frieden über alle Grenzen hinweg

    jeden ersten Mittwoch im Monat

    18:00 Stadtkirche Weikersheim

    19:00 Pfarrsaal Neubronn

     

    Kann das sein? – Impulsgedanken zum Krieg gegen die Ukraine

     

    Am Abend
    legt der Soldat sich zur Ruhe.
    10 Stunden – 12 Stunden hat er
    das Handwerk des Tötens geübt.
    Er ist müde
    nach solch harter Arbeit.

    Zu Hause hat er
    verlässliche Mauern errichtet,
    Dächer gedeckt gegen Regen,
    Glas in Fensterrahmen gesetzt,
    damit seine Freunde behaglich wohnen.
    Hier hat er
    Raketen geschickt,
    die Mauern zertrümmern,
    die Dächer abdecken,
    die Scheiben zerscherben,
    damit die anderen nicht mehr dort wohnen.

    Zu Hause hat er
    gern mit den Kindern gespielt,
    mit Freunden und Nachbarn getrunken,
    nach den Mühen des Tages den Schlafmantel angelegt.
    Jetzt hat er
    Kindergärten und Schulen zerschossen,
    Familien und Nachbarn entwurzelt,
    den Schlaf der anderen in die Keller verbannt.

    Zu Hause hat er
    die großen Romane gelesen,
    den Gesang der Netrebko im Radio gehört,
    im Bett unter der Ikone gelegen.
    Jetzt hat er
    Bibliotheken unter Feuer gesetzt,
    Orchestergräben in Gräber verwandelt,
    Ikonostasen mit Schuttstaub geschändet.

    Nun ist er müde vom Töten.
    Kameraden kommen zur Nachtschicht,
    die führen die Operation weiter
    für 10 Stunden, 12 Stunden:
    niederreißen, zerstören, vernichten.

    Einen Orden wird er bekommen, einen speziellen
    für unermüdlichen Einsatz.
    Tüchtig ist er gewesen,
    gut hat er‘s gemacht.
    Erschöpft legt der tapfre Soldat sich zur Ruhe
    und träumt von zu Hause.

    Hans-Ulrich Carl in: Pastoralblätter 2023, Heft 1, S. 88-89. 

     

  • addVideoteam gesucht

    Wir wollen zu den Hochfesten Videoandachten veröffentlichen. Hierfür suchen wir ein Videoteam, das die Aufnahmen machen und bearbeiten kann, bis sie auf YouTube eingestellt werden können. Haben Sie/hast Du Interesse und sind neugierig geworden? Dann nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf!

     

     

     

     

Ansprechpartner

Evangelische Stadtkirche St. Georg

  • addUnsere Stadtkirche St. Georg

    Die evangelische Stadtkirche St. Georg

     

    ÖFFNUNGSZEITEN:

    Sommer: 9-18 Uhr

    Winter: 10-16 Uhr

     

    Die Stadtkirche St. Georg liegt am schönen Marktplatz mit seinen historischen Bauten und prägt das Gesamtbild der Altstadt. Gegenüber der Stadkirche steht das Schloss, das im 16. Jahrhundert unter Graf Wolfgang II. von der ursprünglichen Wasserburg zum Renaissanceschloß umgebaut wurde.

    Die dreischiffige Hallenkirche wurde unter Conrad von Weinsberg und seiner Frau Anna von Hohenlohe-Brauneck in den Jahren 1419 bis 1425 erbaut. Sie wurde dem Heiligen Blut und dem Heiligen Georg geweiht. Das sogenannte "Weikersheimer Prinzle", ein Kinderepitaph aus dem Jahr 1437, befindet sich unter der Empore links vom Gemeindealtar. Es zeigt den Enkel der Stifter, Herzog Heinz (Heinrich) von Sachsen-Lauenburg, der im Alter von sechs Jahren in Weikersheim starb. Graf Wolfgang Ernst von Hohenlohe verlegte 1586 seine Residenz nach Weikersheim und begann Stadt und Kirche auszubauen. Er erweiterte die "erste" Kirche seiner Herrschaft durch den stattlichen Renaissance-Westturm. 1590 wurde die Kirche den reformatorischen Bedürfnissen angepasst. Es wurden Emporen eingezogen und eine Kanzel mit toskanischer Säulengliederung eingebauf. Der schlichte Altartisch mit den vier Evangelistensymbolen im Hochchor stammt ebenfalls aus dieser Zeit. 1616-1618 ließ Graf Georg Friedrich den Hochchor mit den beiden Osttürmen errichten. Der vorhandene Altartisch bekam sein prächtiges Retabel mit dem Abendmahlsbild. Das Gehäuse der Orgel im Rokokostil ist eine Stiftung des Hauses Hohenlohe-Neuensstein aus dem Jahr 1766, das Werk eine Laukhuff-Orgel. Eine umfassende Renovierung fand ab dem Jahr 1714 unter Graf Carl Ludwig, dem letzten Herrscher des Hauses Hohenlohe-Weikersheim, statt. 1722 erhielt der Westturm vier neue Glocken und eine Uhr. 1934 wurde aus Anlass der 1100-Jahrfeier der Stadt Weikersheim erneut gründlich renoviert. Damit erhielt die Stadtkirche im Wesentlichen ihr heutiges Aussehen. Hervorgehoben seien dabei die Glasmalereien von Walter Kohler und die Schnitzarbeiten von Helmuth Uhrig an den Bänken. Der Taufstein wurde erst 1966 aus Lichtel bei Creglingen nach Weikersheim übertragen. Er stammt aus spätromanischer Zeit. Es konnte jedoch nicht geklärt werden, in welcher Kirche er ursprünglich stand.

     

    Die Stadtkirche St. Georg ist eine zertifizierte EKD Radwegekirche

  • addTurmzier (November 2022) und Dachzier (Februar 2023)

    Am 8. November 2022 bekamen die beiden Osttürme ihre Turmzier zurück. Die Handwerker wurden begleitet von Architektin Hüppop, Dekanin Meixner und Vertreterinnen und Vertretern aus der Verbundkirchengemeinde. Die Fotos stammen von Walter Frick und Andreas Vogt.

    Am 14. Februar 2023 wurde schließlich die Dachzier gesetzt. Architekt Salzer, Kirchenpflegerin Maier, Mesnerin Dodson und Pfarrer Vogt begleiteten diesen festlichen Anlass und wünschen, dass die Kirche mit ihrer neu glänzenden Dachzier viele Menschen einlädt, ob aus der Nähe oder aus der Ferne. 

  • addRenovierung (ltv-Video)
  • addSpendenbarometer 2022

    Im Rahmen des Ökumenischen Stadtparkfestes im Juni 2022 wurde das Spendenbarometer weiter aufgefüllt. Moderiert von Andreas Fischer-Klärle und tatkräftigt unterstützt durch Bügermermeister Nick Schuppert füllte Dekanin Renate Meixner das Spendenbarometer auf. Bei Gesamtkosten von ca. € 2.700.000,-- liegt der Eigenanteil der Verbundkirchengemeinde, der selbst aufgbracht werden muss, bei € 750.000,-- Hierfür konnten inzwischen € knapp 235.000,-- eingeworben werden - allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön! Eingesammelt wurden Spenden, Opfer sowie Aktionen wie der Talentschuppen oder der Weikersheimer Zehnt. Der Stadtkirchenlauf 2022 steurte ca. € 6.340,-- bei.  Allen, die mitgheholfen haben, ein herzliches Dankeschön!

  • addSpendenbaromenter 2021

    Noch dominiert das Rot – doch die grüne Säule wächst langsam aber stetig. Das im Eingangsbereich der Weikersheimer Stadtkirche St. Georg angebrachte Spendenbarometer veranschaulicht sehr eindringlich den Kraftakt der Evangelischen Kirchengemeinde zur Sanierung des stadtbild-prägenden Sakralbaus: Die linke, bis obenhin mit rotem Sand gefüllte Röhre symbolisiert die von der Gemeinde aufzubringenden Eigenmittel von mittlerweile über 700.000 €. Die rechte Röhre daneben ist zwar genauso groß, aber noch nicht einmal zu einem Drittel gefüllt: Der darin befindliche grüne Sand verdeutlicht die Höhe der bisher eingegangenen Spenden. Nach dem Gottesdienst am vergangenen Sonntag konnte nun erneut grüner Sand eingefüllt werden. Gleichwohl ist der Höhenunterschied zwischen grüner und roter Säule noch beträchtlich und markiert eine Finanzierungslücke von immer noch fast 500.000 €.


    Vor kurzem übersprang der Spendenstand zur Sanierung der Weikersheimer Stadtkirche St. Georg die 200.000-er-Marke: Er liegt aktuell bei 200.550 €. Grund genug, das Spendenbarometer auch optisch auf den neuesten Stand zu bringen und das „Rot-Grün-Verhältnis“ ein wenig aufzuhübschen. Peter Otterbach, als damaliger Laienvorsitzender des Kirchengemeinderats einer der Initiatoren und Ideengeber für die Anbringung des Spendenbarometers, konnte jetzt im Beisein von Dekanin Renate Meixner und Sabine Wittwer, der aktuellen Laienvorsitzenden des Verbundkirchengemeinderats Weikersheim-Neubronn, die grüne Säule nachbefüllen auf den aktuellen Stand von knapp über 200.000 €.


    Nach einigen größeren Spenden im letzten Jahr, unter anderem vom Lions Club Bad Mergentheim und der Martin-Schmälzle-Stiftung, gehen momentan eher kleinere Spenden von Privatleuten ein. Hinzu kommen die Einnahmen aus dem Verkauf der gesammelten Altmetalle aus dem Alteisen-Container auf dem Bageno-Gelände zwischen Bauhof und Recyclinghof. Hier kamen im ersten Quartal 2021 rund 600 € zusammen. Eine weitere, hochwillkommene Spende in Höhe von 100 € kam von der Krabbelgruppe im Gemeindehaus.
    Mit Blick auf den noch immer beträchtlichen „Höhenunterschied“ zwischen roter und grüner Säule des Spendenbarometers, der die bestehende Finanzierungslücke von aktuell noch fast 500.000 € eindringlich dokumentiert, weist Dekanin Renate Meixner darauf hin, „dass wir bei aller Freude über den erreichten Spendenstand weiterhin auf Spenden angewiesen sind“ – nicht ohne jedoch „allen Spendern ein herzliches Dankeschön zu sagen“.                                                                             

    Text und Bild: Walter Frick
     

     

  • addSpendenflyer

St. Georgskirche Neubronn

  • addSt. Georgskirche Neubronn

    Der Bau der Neubronner St. Georgskirche geht wohl auf das Jahr 1220 n. Chr. zurück, wovon der Chorturm und das erhaltene Tympanon, sowie zwei Löwenfiguren an den äußeren Ecken des Kirchenschiffes Zeugen sind. Es handelt sich hierbei um den stauferzeitlichen, spätromanischen Stil.

    Als mutmaßliche Stifter dieses Baues gelten die Brüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe. Es existierte allerdings mindestens ein steinerner Vorgängerbau, deren historische Datierung sich alledings nicht genau festlegen lässt. Lägendär ist überliefert, dass ein Abt Laurentius von Röttingen im Jahr 1060 den ersten Kapellenbau in Neubronn vorantrieb.

    Im Jahre 1887/88 wurde dann eine umfassende Renovierung durchgeführt, bei der auch das zu klein gewordene romanische Kirchenschiff verlängert wurde, sowie größere, einheitlichere Rundbogenfenster eingebaut wurden. Seither sorgt ein Rosettenfenster an der Ostwand für die schöne Beleuchtung des Chores. Leider ging die historistische Verglasung im Kriegsjahr 1945 in Scherben, sodass erst 1957 die vom Kunstmaler Wolf-Dieter Kohler in Stuttgart gestaltete neue Verglasung, die den Auferstandenen Christus mit den Marterwerkzeugen und den Elementen des Abendmahles darstellt, eingestzt werden konnte.

    Die zweimanualige Laukhuff-Orgel (12 Register und 4 Koppeln) wurde im Jahre 1988 angeschaft und erstetzte die alte Laukhuff-Orgel, die zum Schluss nur noch notdürftig ihren Dienst tat.

Gruppen und Kreise

  • addGruppen und Kreise
  • addKirchenmusikalische Angebote

Evangelischer Kindergarten Weikersheim ("Fürstin Margarita")

  • addUnser Kindergarten hat viel zu bieten

    Wunderschön am Rande des riesigen Stadtparks mit uralten Bäumen, großen Wiesen und doch zentral liegt unser Evangelischer Kindergarten "Fürstin Margarita" in Weikersheim.

       

    • Er ist eine Einrichtung der Evangelischen Verbundkirchengemeinde Weikersheim-Neubronn.
    •  

    • Es werden Kinder vom vollendeten zweiten Lebensjahr bis zum Eintritt in die Schule betreut.
    •  

    • Wir bieten zwischen 7.15 und 16 Uhr flexible Betreuungszeiten an.
    •  

                              Viel Freunde wünschen wir Ihnen beim Lesen unserer Homepage.

     

    Ihre Ansprechpartnerin: Christiane Geier


    Evangelischer Kindergarten                                       

    "Fürstin Margarita"

    Karl-Ludwig-Str. 24

    97990 Weikersheim

    07934-8511

    Ev.Kindergarten-weikersheimdontospamme@gowaway.gmx.de

  • addDie Geschichte...eines der ältesten Kindergärten Deutschlands

    Fürstin Feodora zu Hohenlohe- Langenburg

     

    Schon im Jahre 1845 gründete die Fürstin Feodora zu Hohenlohe – Langenburg eine Kleinkinderschule in Weikersheim. Nach vier Jahren wurde sie wieder geschlossen, wahrscheinlich weil die Kinder zu Hause mitarbeiten mußten. Der zweite Versuch war dann ein Erfolg. Im Jahre 1853 auf den Weg gebracht, besuchten fortan viele Kinder der „ärmeren VolksClasse“ die im Arkadenbau des Schlosses untergebrachte Kleinkinderschule.

    So gibt es in Weikersheim seit über 160 Jahren ununterbrochen eine Betreuungseinrichtung für Kinder. Im Jahre 1959 zog dann der Kindergarten in die neuen Räumlichkeiten in die Karl-Ludwig-Straße um. Auch hier besteht wieder ein Bezug zum Fürstenhause, denn der Grund und Boden auf dem der jetzige Kindergarten gebaut wurde, war der ehemalige Küchengarten des Fürstenhauses. Deshalb hat der Kindergarten auch den adeligen Namen „Fürstin Margarita“ erhalten, um stets daran zu erinnern, wo die Wurzeln dieses Kindergartens zu finden sind.

  • addUnser Leitbild -Kurzfom

    Der Evangelische Kindergarten "Fürstin Margarita" ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Weikersheim.

    Es werden Kinder vom vollendeten zweiten Lebensjahr bis zum Eintritt in die Schule betreut. Die Betreuung wird durch pädagogisches Fachpersonal gewährleistet.

    Finanziert wird der Kindergarten durch die Kommune, die Evangelischen Kirchengemeinde und durch Elternbeiträge.

    Der Auftrag ergibt sich aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz und der Entschließung zur evangelischen Kindergartenarbeit der Evangelischen Landessynode. Diese lauten: Betreuung, Bildung uns Erziehung der Kinder sowie die Vermittlung des christlichen Weltbildes.

     

  • addKinder in Bewegung

    Kindern macht Bewegung Spaß:

       

    • Kinder in Bewegung ist daher ein Schwerpunkt unserer Arbeit
    •  

    • Wir wandern mittwochs, dies ist unser Wandertag.
    •  

    • Wir bieten vielfältige Aktivitäten im Kindergarten: Turnen, freies Bewegen, Malen, Musizieren, Werken,...
    •  

    • Außerdem können sich die Kinder in der Turnhalle und in unserem schön gestalteten Außengelände viel bewegen. Auch während des Freispiels können die Kinder draußen spielen.
    •  

     

    Kinder sind in all ihren Interessen und Begabungen angenommen und herausgefordert. Auch der Geist braucht Bewegung:

       

    • Wir geben den Kindern Halt und (Selbst-) Sicherheit durch wiederkehrende Rituale wie Freispiel, Morgenkreis, gemeinsames Vesper, feste Regeln, einen wiederkehrenden Wochenrhythmus und verlässliche Erzieherinnen.
    •  

     

                                     Unsere Kindergarten ist bewegt auf dem Weg:

                    
                                           "SICH BEWEGEN BRINGT SEGEN"

  • addGlaube bewegt uns

    KINDER HABEN HOFFNUNG UND WISSEN, DASS DIE LIEBE GOTTES ALLEN GILT: 

       

    • Jeder Mensch ist eine Gabe Gottes. Mit dieser Einstellung begegnen wir auch den Kindern.
    •  

    • Wir erzählen, gestalten und erleben biblische Geschichten.
    •  

    • Wir beten täglich vor dem Essen und bei Geburtstagen.
    •  

    • Wir vermitteln den Kindern die Wertschätzung der Schöpfung, der Umwelt, den Mitmensche und uns selbst gegenüber.
    •  

    • Kinder wachsen in die Gemeinschaft der Kirchengemeinde hinein: Wir feiern die religiösen Feste und vermitteln deren Inhalte. Wir gestalten Gottesdienste mit.
    •  

    • Eltern und Paten sind bei der Einlösung ihres Taufversprechens, das Kind bei Fragen nach Gott zu begleiten, unterstützt.
    •  

     

    In unserem Kindergarten können alle Kinder, ungeachtet ihrer Religion und Nationalität aufgenommen werden. Kinder mit Behinderungen werden bei uns aufgenommen, soweit es die räumlichen und personellen Gegebenheiten zulassen.

     

     

     

     

  • addKinder und Eltern sind begleitet
    Viele Hände schaffen Zusammenhalt

    Kinder haben Vertrauen in sich und in die Gemeinschaft des Kindergartens:

       

    • Durch verlässliche, einschätzbare Erzieherinnen, wiederkehrende Rituale, einen geregelten Tagesablauf erreichen wir dies.
    •  

     

    Eltern haben in uns einen verlässlichen Partner in Fragen der Erziehung:

       

    • Wir führen regelmäßige Elterngespräche, sodass die Eltern über die Entwicklung ihres Kindes informiert sind.
    •  

    • Wir bieten Elternabende zum Kennenlernen, zum Austausch, und zu Themen in Erziehungsfragen.
    •  

    • Wir kooperieren mit der Grundschule, der Förderschule und mit andern Institutionen. Wir erzielen so für jedes Kind einen guten Übergang in die Schule.
    •  

    • Die Eltern haben die Möglichkeit zu hospitieren, um so den Kindergartenalltag kennen zu lernen: Dadurch machen wir unsere Arbeit transparent.
    •  

  • addUnterwegs in Weikersheim

     

    Gute Erfahrungen bilden das Vertrauen zu uns seit mehr als 160 Jahren.

     

       

    • Wir erkunden die Stadt und machen den Kindern Weikersheim bekannt.
    •  

    • Wir sind am Wandertag und bei vielen Exkursionen unterwegs.
    •  

    • Wir machen mit bei Festen und Feiern in Weikersheim.
    •  

    • Der Kindergarten, die Evangelische Kirchengemeinde und die Stadt Weikersheim sind eng verbunden und arbeiten zusammen.
    •  

  • addDas Team auf dem Weg

    Teamarbeit erfordert Solidarität, Loyalität und Kommunikationsfähigkeit

       

    • Für uns ist es selbstverständlich unsere Fähigkeiten, Erfahrungen und Stärken einzubringen.
    •  

    • Jede Mitarbeiterin nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil und teilt diese Erfahrungen den anderen Mitarbeiterinnen mit.
    •  

    • Die Leiterin des Kindergartens ist dafür verantwortlich, dass der pädagogische, personelle und organisatorische Ablauf der Einrichtung gesichert ist. Das Team unterstützt die Leiterin bei diesen Aufgaben.
    •  

  • addRäume

       

    • Wir bieten Räume, in denen die Kinder vielfältige Möglichkeiten haben zu spielen, zu forschen und zu experimentieren, zu gestalten, zu konstruieren, sich zu bewegen und sich zurückzuziehen. Die Kinder können in allen Räumen gruppenübergreifend spielen.
    •  

    • Es gibt zwei große Gruppenräume und weitere Kleingruppenräume. Die Gruppenräume sind farblich ansprechend, großzügig, modern gestaltet. Die räumlich offene, helle Gestaltung z.B. durch viele Fenster und Türen mit Glas in Kinderhöhe ist besonders zu erwähnen.
    •  

    • Als weitere Besonderheit unserer Räume ist die Eingangshalle zu nennen, die nach unserem pädagogischen Schwerpunkt, dem der Bewegung, auch als ständiger Turn- und Bewegungsraum von den Kindern täglich genutzt werden kann.
    •  

    • Der Garten um unseren Kindergarten herum ermöglicht es den Kindern durch seine naturnahe Belassenheit das Spiel mit Steinen, Sand, Erde und Hölzern.
    •  

    • Das große Spielschiff regt die Kinder vor allem im motorischen Bereich zum Klettern, Hangeln, Balancieren, Rutschen, etc. an. Auch lädt es zu verschiedensten Rollenspielen ein.
    •  

    • Eine Besonderheit stellt die Türe in der Stadtmauer dar, durch die wir direkt von unserem Garten in den angrenzenden Stadtpark mit der riesigen Wiese und dem großen öffentlichen Spielplatz gelangen.
    •  

  • addÖffnungszeiten

    Wir bieten drei verschiedene Öffnungszeiten an:

     

    Regelöffnungszeit:

    Montag- Freitag: 7.45 - 12.10 Uhr

    Montag- Donnerstag: 14 - 16 Uh

     

    Verlängerte Öffnungszeit:

    Montag- Freitag: 7.30 - 13.30 Uhr

    Auch in der Verlängerten Gruppe können die Kinder mittagessen.

     

    Ganztagesbetreuung:

    Montag- Donnerstag: 7.15 - 16 Uhr

     Freitag: 7.15 - 14 Uhr

     Die Ganztagesbetreuung kann gestaffelt und flexibel genutzt werden.

     

  • addPädagogisches Konzept

    Pädagogischer Ansatz

    Wir haben ein ganzheitliches Bild des Kindes. Das heißt für uns, dass wir unsere Erziehungs- und Bildungsangebote ganzheitlich, also für Kopf, Herz und Hand gestalten.

    „Kinder in Bewegung“ ist Ausgangs- und Ansatzpunkt unserer Arbeit. Die  Entwicklung des Kindes vollzieht sich immer in Form von Auseinandersetzungen mit sich selbst, dem eigenen Körper, der Umgebung und anderen Menschen. Grundvoraussetzung dafür sind Wahrnehmung und Motorik, die die Entwicklung weiterer Persönlichkeitsmerkmale wie Sprache, Denken, Emotionen und soziale Fähigkeiten ermöglichen. Beim Kind geschieht die Ausbildung dieser Persönlichkeitsmerkmale überwiegend durch geistige und körperliche Bewegung. Bei unserer Arbeit fördern wir dies dadurch, dass Kinder sich frei entscheiden können, ob sie sich im Garten, in der Turnhalle oder im Nebenraum bewegen möchten. Mit den Aktivitäten wie den Wander- und Waldtagen (= natürliches Bewegen in der Natur) und dem Turnen bieten wir weitere Bewegungsanreize.

     

    Inhalte unserer Arbeit

    Der Inhalt unserer Arbeit ist durch die Feste des Kirchenjahres, jahreszeitliche Abläufe, inhaltliche Themen und die Beobachtung der Themen der Kinder gegeben. Wichtige Grundpfeiler sind das Arbeiten in Projekten und das Heranführen der Kinder in die Welt  des Experimentierens in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Ausserdem ist das tägliche Singen verbunden mit Rhythmik und Tanz für uns von großer Wichtigkeit.

     

    Erzieherinnenverhalten

    Erziehungsarbeit ist Beziehungsarbeit. Unsere Aufgabe ist es, mit den Kindern über das Spiel eine Beziehung aufzubauen. Wir stehen den Kindern als Vorbild, Initiatorin, Hilfestellerin und Beobachterin zur Seite. Wir pflegen einen Umgang, der durch Höflichkeit und Freundlichkeit geprägt ist. Wir bringen den Kindern Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit entgegen. Die Schweigepflicht den Eltern gegenüber einzuhalten, ist für uns selbstverständlich.

     

  • addTages- und Wochenablauf

    Unser Tagesablauf zeichnet sich durch eine Balance zwischen fester Struktur und Flexibilität aus: Freies Spiel, gemeinsames Vesper, der Morgenkreis und das gemeinsame tägliche Draußensein ist Teil unserer Arbeit.

    Wenn man eine Woche in unserem Kindergartenalltag betrachtet, ist dieser von wiederkehrenden Elementen gekennzeichnet. Dieser ritualisierte Wochenablauf bietet den Kindern so Sicherheit und Halt.

     

    Turnen

    Einmal wöchentlich turnen wir. Die Kinder lernen so gezielt - auf spielerische Art - die Bewegungsmöglichkeiten ihres Körpers kennen.

     

    Vorbereitung auf die Schule

    Die Vorbereitung auf  die Schule findet während der gesamten Kindergartenzeit statt. Jedoch fördern und fordern wir die Kinder im letzten Kindergartenjahr besonders. Einmal pro Woche sind die „Großen“ in einer Gruppe zusammen und werden dort altersangemessen gefordert und gefördert.

    Schulfähigkeit ist mehr als nur die intellektuelle Reife. Sie ist das Ergebnis aller Fähig- und Fertigkeiten, die ein Kind im Laufe seines bisherigen Lebens erworben hat. Im Kindergarten ist es uns ein Anliegen, die Kinder ganzheitlich zu fördern. Das heißt wir fördern die sozialen, kognitiven, kreativen, emotionalen und die motorischen Kompetenzen.

    Wir kooperieren mit der Grundschule, der Förderschule und mit andern Institutionen. Wir erzielen so für jedes Kind einen guten Übergang in die Schule.

     

    Wandertag- Waldtag

    Wir wandern mittwochs. Hier haben die Kinder die Möglichkeit zum Klettern, Springen, Balancieren in natürlicher Umgebung. Des weiteren lernen die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr, die Achtung der Umwelt  und das Erleben der Natur in ihrem Jahreslauf. Auch der regelmäßige Aufenthalt im Wald bietet viel Gelegenheit zum Entdecken.

     

     

  • addReligionspädagogik

     

    Da wir ein evangelischer Kindergarten sind, ist, neben der Bewegung, die christliche Erziehung ein weiterer Schwerpunkt in unserer Arbeit.

     

       

    • Im Alltag leben wir eine christliche Einstellung vor, indem wir beispielsweise helfen Streit zu schlichten und Achtung vor den Mitmenschen, der Umwelt und den Tieren gegenüber zu vermitteln.
    •  

    • Wir beten täglich vor dem Essen, erzählen den Kindern biblische Geschichten und feiern gemeinsame Gottesdienste.
    •  

  • addKinderschutzkonzept

       

    • Damit Kindergarten ein Kompetenzort ist, in dem Fachkräfte sprachfähig und handlungsfähig sind, kein Fehlverhalten auftritt, Kinder gestärkt werden und richtig gehandelt wird, bedarf es bestimmter Voraussetzungen, die wir schriftlich festgehalten haben.
    •  

    • Es gibt einen Verhaltenskodex, wie Kinder und Mitarbeiter gegenseitig miteinander umgehen.
    •  

    • Wir haben festgeschrieben, wie wir die Kinder beteiligen, wie wir mit Beschwerden umgehen und wie und nach welchem Schema gehandelt wird, wenn beispielsweise fachliches Fehlverhalten auftreten würde.
    •  

     

     

  • addGrundbedürfnisse der Kinder

    1. Aufbau von  Bindungsbeziehungen

    Die Kinder und im Besonderen die Zweijährigen sind auf verlässliche, tragfähige Beziehungen angewiesen, um sich gut zu entwickeln. Durch unsere  Zuverlässigkeit, Einfühlsamkeit, Kontinuität und unsere liebevolle Zuwendung erleben die Kinder, dass ihre Äußerungen verstanden werden und innerhalb kurzer Zeit auf vorhersagbare Weise darauf eingegangen wird. Das vermittelt den Kindern Zuversicht und Vertrauen.

     

    1.1 Bindung- und Eingewöhnungskonzept

    Damit die Kinder sich sicher und geborgen fühlen können, ist es wichtig, von Anfang an eine gute Beziehung aufzubauen und so das Vertrauen der Kinder zu erlangen.

    Wenn die Kinder sich das erste Mal in einer fremden Umgebung aufhalten, verhalten sie sich unterschiedlich. Deshalb ist es wichtig, einen sanften Übergang zu schaffen und dass Eltern ihr Kind in der Eingewöhnungszeit begleiten. Denn ein abrupter und unbegleiteter Eintritt in den Kindergarten kann zu starker emotionaler Verunsicherung führen und hemmt das Kind in seinem Tun.

    Die Eingewöhnungszeit ist sehr wichtig für das Kind und ist ausschlaggebend für die gesamte Kindergartenzeit.

    Wir arbeiten in der Eingewöhnungphase in Anlehnung an das "Berliner Eingewöhnungsmodell". Hier wird das Kind von einem Elternteil oder einer anderen Bindungsperson (nach Absprache) begleitet. Außerdem bekommt jedes neu einzugewöhnende Kind eine Bezugserzieherin. Das heißt, diese Erzieherin ist in der gesamten Eingewöhnungszeit für das Kind da, sie begleitet und unterstützt das Kind und wird so, zumindest bis das Kind voll integriert ist, seine vorrangige Ansprechpartnerin und Kontaktperson.

     

    2Sicherheit

    Die Aufsichtspflicht wird von uns wahrgenommen. Da es aber unser Ziel ist, die Kinder selbständig werden zu lassen, müssen sie lernen, mit Grenzen und Gefahren umzugehen. Wir geben den Kindern klare Regeln vor, innerhalb derer sie aber  auch den nötigen Freiraum haben (z.B. alleine in einem Raum/ draußen spielen). Dieser Freiraum kann erweitert (bei älteren Kindern) oder auch eingegrenzt werden. Wiederkehrende Rituale wie der tägliche Morgenkreis, das gemeinsame Vesper und die Wiederholungen im Wochenablauf (Turnen, Wandertag, Vorschule) geben den Kindern Sicherheit und vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit.

     

    3. Geborgenheit

    Wir vermitteln den Kindern Geborgenheit in der Zuwendung, durch die Sprache, körperlichen Kontakt, kindgerechte Räume, wiederkehrende Rituale und durch die Schaffung einer willkommenen, ansprechenden und freundlichen Atmosphäre.

     

    4. EssenTrinken und Hygiene

    Wir haben ein gemeinsames Vesper, das es den Kindern ermöglicht, in einer ruhigen, geregelten und gestalteten Umgebung zu essen und zu trinken. Die Kinder erhalten von uns dabei Unterstützung zur Selbständigkeit.  Vor dem Essen waschen wir die Hände. Wir bieten den Kindern täglich entweder ungesüßten Tee oder Wasser zum Trinken an. Wir achten auf gesundes Vesper. Wir sprechen gemeinsam ein Tischgebet. Hygiene bei Tisch, das Einüben von Tischmanieren und die gegenseitige Rücksichtnahme werden so beim gemeinsamen Vesper gelernt.

     

    5. Beziehungsvolle Pflege

    Einfühlsame Körperpflege ist ein wichtiger Teil unserer pädagogischen Arbeit, die nur von der jeweiligen Bezugserzieherin durchgeführt wird.

    Viele Zweijährige brauchen noch eine Windel, wenn sie in den Kindergarten kommen. Denn das Erlangen der Kontrolle über Blase und Schließmuskel unterliegt Reifungsprozessen, die mit anderen Entwicklungsschritten vernetzt sind. Der Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme, Sättigungsgefühl und Blasen- und Darmentleerung sind Körpergefühle die sich zwischen dem  zweiten und  vierten Lebensjahr entwickeln. Da wir um diese wichtigen Zusammenhänge wissen, achten wir genau auf die Körpersignale des Kindes. Wir bedrängen das Kind nicht, seine Windel abzulegen. Wenn das Kind Initiative entwickelt, seine Windel abzulegen, "sauber" werden möchte, die Toilette erkundet, unterstützen wir das Kind darin.  Denn die Kontrolle über Darm und Blase ist etwas sehr Persönliches und Intimes, und deshalb ist Zwang und Druck hier fehl am Platz.

     

    5.1 Wickelsituation

    Gerade die Situationen des Wickelns sind für uns wichtige Momente, in denen eine intensive Interaktion zwischen der Erzieherin und dem einzelnen Kind stattfindet, deshalb nehmen wir uns ausreichend Zeit dafür. Wir haben in unserem Waschraum einen schön gestalteten, abgeschirmten Wickelplatz. Die Kinder können durch eine ausfahrbare Treppe selber auf den Wickeltisch steigen. Sie haben eine eigene Wickelkiste, die die Eltern mit den entsprechenden Pflege- und  Wickelutensilien bestücken.

    Das Wickeln selber wird nur von der jeweiligen Bezugserzieherin in ruhiger, angenehmer Atmosphäre gestaltet, bei der wir das Kind unterstützen uns zu helfen. Wir begleiten unser Tun sprachlich. Wir ermuntern die Kinder, die Toilette spielerisch zu nutzen und vertrauen darauf, dass das Kind uns zeigt, wenn es keine Windel mehr haben möchte. Durch den sensiblen Umgang beim Wickeln spürt das Kind Geborgenheit und so gelingt es uns unsere emotionale Beziehung zum Kind in positiver Weise auszubauen.

     

    6. Ruhe und Bewegung

    Wir geben den Kindern Raum zur Bewegung. Wir gestalten die Räume so, dass die Kinder zur Bewegung angeregt werden, sich aber auch bei Bedarf zurückziehen und Ruhe genießen können. Die Räume des Kindergartens sind übersichtlich, kindgerecht und in Spielecken eingeteilt. Die Kinder dürfen frei wählen, wo und mit wem sie spielen möchten. Die Halle und auch der Außenspielbereich ist immer für vielfältige Bewegung da. Auch der Stadtpark oder unser Wandertag bieten viel Gelegenheit zum Bewegen.

     

    7. Förderung

    Wir geben den Kindern durch unsere pädagogische Planung Anregung zur Bildung und Entwicklung. Durch unsere ganzheitliche Förderung (Sprache, soziale Erfahrungen, christliche Rituale, Umwelt- und Sachbegegnungen, musisch-kreative Erfahrungen, Bewegungsfreiraum, Experimente)  geben wir den Kindern Anreize und Befriedigung ihrer Bedürfnisse nach Neugierde, Eroberung und Bewältigung ihrer Welt.

     

    8. Hoffnung

    Durch unsere christliche Grundeinstellung geben wir den Kindern Orientierung und Sicherheit. Wir vermitteln durch das Erzählen und Vertiefen der christlichen Tradition kulturelle Inhalte und bieten so soziale und moralische Orientierung.

     

  • addEntwicklungsthemen und Bedürfnisse der Zweijährigen

    Wenn Zweijährige in den Kindergarten kommen, haben sie eine Reihe von Bedürfnissen, die sich von denen älteren Kinder unterscheiden und bei denen sie stärker als ältere Kinder auf die Unterstützung durch Erwachsene angewiesen sind.

    Hierzu gehören:

       

    • intensive Betreuung und Wohlfühlatmosphäre
    •  

    • die Eröffnung altersangemessener Bewegungsmöglichkeiten
    •  

    • die Einrichtung von Ruhe-  und Schlafmöglichkeiten
    •  

    • die Schaffung altersgerechter Spielmöglichkeiten
    •  

    • die den Kompetenzen des Kindes angemessene Körperpflege
    •  

    • das Erlernen von Sprache
    •  

    • das Erlangen von Autonomie, Kontrolle und der Umgang mit "Trotz"
    •  

    • soziales Miteinander
    •  

    Um den pädagogischen Alltag  zu gestalten, müssen all diese Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt werden.

       

    • Alle Zweijährigen werden in einer altersgemischten Gruppe aufgenommen und betreut. Die Kinder dieser Gruppe sind zwischen zwei und sechs Jahren. In dieser Gruppe werden entsprechend der Anzahl der Zweijährigen  weniger Kinder aufgenommen. Die Gruppe ist somit überschaubarer und vermittelt so den Kindern Geborgenheit.
    •  

    • Trotz geringerer Gruppenstärke ist diese Gruppe mit mehr Personal ausgestattet, um besser und gezielter auf die Bedürfnisse der Zweijährigen eingehen zu können.
    •  

    • Die Gruppe ist mit altersgerechtem Spielzeug ausgestattet, das auch für die Kleineren leicht erreichbar ist.
    •  

     

    Wie wir den Alltag mit den Zweijährigen gestalten

    Die Inneneinrichtung, unsere materielle Ausstattung, wie auch unsere Zeitstrukturen sind an die Bedürfnisse der Zweijährigen, sowie auch an die der älteren Kindern angepasst. Wir bieten eine anregungsreiche Entwicklungsumwelt. Raum und Materialien sind entsprechend der jeweiligen Entwicklung des Kindes eigenständig nutzbar. Aktivitäten, Angebote, Spielpartner und die Räume sind frei wählbar.

    Wir ermöglichen den Kindern das neugierige Forschen und Entdecken und auch das Übernehmen von Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft. Wir begleiten die Kinder in ihren Entwicklungsthemen und regen sie an. Wir geben den Kindern die Möglichkeit sich entsprechend ihrer Tagesform auszuruhen, zu toben, zu beobachten, oder zu forschen.

     

  • addPersonal

    Die Kinder werden in zwei Gruppen mit jeweils 20/ 25 Plätzen von qualifiziertem Fachpersonal betreut.

    Gelbe Gruppe:

       

    • Christiane Geier, Erzieherin, Kindergartenleiterin
    •  

    • Silvia Pohrer, Erzieherin
    •  

    • Daniela Mauritz, Erzieherin
    •  

    Orange Gruppe:

       

    • Carolin Neeser, Erzieherin, stellvertretende Leitung
    •  

    • Gabi Metzger, Erzieherin
    •  

    • Jan Günther, Erzieher
    •  

  • addAnsprechpartnerin

    Evang. Kindergarten Weikersheim "Fürstin Margarita"

    Leitung: Christiane Geier

    Karl-Ludwig-Str. 24

    Tel: 07934-8511

    E-Mail: Ev.Kindergarten-weikersheimdontospamme@gowaway.gmx.de

Über den Kirchturm hinaus

  • addDer Krankenpflege-Seelsorge-Förderverein

    Sonja Hoffmann und Monika Sauler

    Vorstand: Dekanin Renate Meixner, Annegret Hein, Roswitha Dörr, Esther Hereth (Schriftführung), Robert Läpple und Hermann Mann (Rechner), Ruth Hartung (Nicht auf dem Bild)

    Der Krankenpflege-Seelsorge-Förderverein Weikersheim tagte mit seiner Mitgliederversammlung am 10.11.2022. Nach den Tätigkeitsberichten aus dem Vorstand durch Dekanin Renate Meixner und der Leiterin der Sozialstation, Monika Wiehl, wählte die Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand: Dekanin Renate Meixner, Annegret Hein, Roswitha Dörr, Esther Hereth (Schriftführung), Ruth Hartung, Robert Läpple und Hermann Mann (Rechner). Die Kassenprüfung wird für die kommenden 2 Jahre von Hans Jörg Keyl und Klaus Frey übernommen.

    Im Anschluss hielt Sonja Hoffmann einen Vortrag zur Spezialisierten ambulanten Palliativ-Versorgung (SAPV). Die Zuhörer erschienen zahlreich und bekundeten das große Interesse an der ambulanten Versorgung unheilbar kranker Menschen.  Die SAPV will ein menschenwürdiges und weitgehend selbstbestimmtes Leben in der häuslichen Umgebung oder auch in einer stationären Pflegeeinrichtung ermöglichen. Ihre wesentlichen Aufgaben sieht die SAPV unter anderem in der Sicherstellung einer 24-Stunden-Ruf- und Dienstbereitschaft, der Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen sowie der Koordinierung von Leistungsangeboten und -erbringern. Der Tätigkeitsbereich der SAPV Schwäbisch Hall-Hohenlohe, getragen vom Diakoneo Diakonie daheim,  erstreckt sich von Weikersheim bis Sulzbach-Laufen und von Rot am See bis Öhringen und umfasst somit die Landkreise Hohenlohe, Schwäbisch Hall und den östlichen Main-Tauber-Kreis.

    Monika Sauler von der Ambulanten Hospizgruppe Östlicher Main-Tauber-Kreis ergänzte die Ausführungen durch einen ganz persönlichen Einblick in die Arbeit des Hospizdienstes. Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, Angehörige und Freunde zu entlasten und für Sterbende da zu sein – und da zu bleiben: das sind die Dienste, die der ambulante Hospizdienst übernimmt, um Zuhörer, Gesprächspartner und Wegbegleiter zu sein.

  • addDer Weltladen

    Der Weltladen befindet sich in der Wilhelmstraße 4 und wird getragen von der Weikersheimer EineWelt Gruppe (WEG e.V.) Bevor der Laden im Sommer 2009 mitten in die Altstadt zog und selbstständig wurde, befand er sich 20 Jahre lang im Kellergeschoss des katholischen Gemeindehauses.

    Der Weltladen unterstützt mit dem Verkauf fair gehandelter Waren die Produzentinnen und Produzenten im Globalen Süden und ermöglicht ihnen durch die gerechte Bezahlung ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben.

    Der Weltladen Weikersheim ist Mitglied im Weltladen Dachverband (die bundesweite Interessenvertretung der Weltläden) und im deab (Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg). Er beteiligt sich an öffentlichen und politischen Aktionen, die den Fairen Handel bekannt machen und das Bewusstsein schärfen für weltweite Ungerechtigkeiten und den Einfluss des eigenen Handelns auf die Welt: Vorträge, Filmvorführungen und öffentliche Aktionen z.B. am Weltladentag im Mai und zur Fairen Woche im September. Mit dem monatlich stattfindenden Coffee Stop werden Projekte von Misereor unterstützt.

    Der Weltladen erhielt 2018 das WFTO Siegel (World Fair Trade Organisation). Das bedeutet, dass der Weltladen Weikersheim den Ansprüchen der „Konvention der Weltläden“ und der WFTO entspricht.

    Das Warenangebot reicht von Lebens- und Genussmitteln wie Kaffee, Tee, Schokolade, Reis, Gewürze, Hülsenfrüchte, Snacks … über hochwertige Handwerksartikel des täglichen Gebrauchs bis hin zu formschönen und nicht alltäglichen Geschenkartikeln.

    Der Weltladen wird ehrenamtlich betrieben und ist an drei Tagen in der Woche geöffnet:
    Donnerstag von 14 bis 18 Uhr,
    Freitag von 14 bis 18 Uhr,
    Samstag von 9 bis 13 Uhr.


    Wer Interesse hat mitzuarbeiten oder Mitglied im Verein zu werden, ist herzlich willkommen, kommt einfach mal vorbei oder meldet sich bei

    Barbara Hofmann
    Ladentelefon während der Öffnungszeiten: 0151 50931788  
    WeltladenWeikersheimdontospamme@gowaway.t-online.de

     

  • addDiakonie und Beratung